Sonntag, 12. April 2015
Oktan
Was nützt der Strom in den Armen;
Wenn die Birne im Kopf nicht leuchtet.
Wollte helfen mit Benzin
(Jetzt kann ich nicht mehr sehen)

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Herzensangelegenheit
Stück für Stück
Schlag für Schlag
Treibe ich Nägel
in deinen Sarg.
Dein flehen frisst das Holz.
Mein Handwerk erfüllt mich mit Stolz.

Der letzte Nagel durchschlägt deine Brust.
Ganz bewusst.
Warum?
Ich hatte Lust.

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Meine Name steht immer im Schatten, deiner immer im Licht.

Mein Name in deinem Gesicht.

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3. Platz
Ich habe gewonnen!
Ich bin dümmer.

Trotzdem Unentschieden.

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Wir sind Kreaturen der Nacht.
Hasst du was du siehst?

Der Spiegel barst

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Mittwoch, 8. April 2015
Eisenschmied
Ich friere
Und es tut nicht weh.

Rot steht für die Liebe
blut ist Rot.
Hattest für mich keine Neigung
bist nun Tod.

Das Wasser rot
ich bin weiß.
An Blut jetzt arm
an Wasser reich.

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Montag, 9. Februar 2015
Bratwurst
Nur ein kleiner Gedanke.
nur an dir
Entfacht ein Feuer
sehr in mir
Wie ein Streichholz auf dem getränkten Boden
erzeugst du ein lodern
Das Feuer bricht auf mich hinein
und lässt mich am ende
nur ein häufchen Asche sein.

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Montag, 29. September 2014
Zucker
Ich werfe meine Zigarette über die Reling, die Glut, ihr Licht erlischt in den seichten Wellen der Spree. Das zischende Geräusch welches dabei entsteht, wird vom Geräusch der Strömung geschluckt.
Beim nächsten Atemzug umgibt Nebel meine Nase.
Blaues Gift, welches ich zu gerne inhaliere.
Eine Sucht, und irgendwie doch keine.


Mein letztes Abendmahl für diese Nacht, eine Dose Alkoholhaltiges Mixgetränk, ich öffne sie mit einem zischen und ziehe sie in einem Atemzug leer.
Die Bittersüße Flüssigkeit rinnt meine Kehle hinab.
Welch Genugtuung. Ein Gift, ein erlösendes Gift.

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Freitag, 19. September 2014
Salz
Bahnsteig.
Das monotone brummen eines Trafos auf einem der kleinen Häuschen.
Dunkelheit.
Menschen kämpfen sich durch Müdigkeit. Kaffee nennt sich ihre Waffe, im erbitterten Kampf gegen die Antriebslosigkeit.
Das Radio verkündet wieder Krieg und Bombardements, in den Gesichtern leere und Gleichgültigkeit.
Guten morgen Wahnsinn.
Guten morgen Trostlosigkeit.
Im 21. Jahrhundert starten wir nicht in den Tag.
Wir starten in den Wahnsinn.

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Dienstag, 6. Mai 2014
Nachträtsel
So zerstimmt.
So zerstört.
So empört die Leute.
Die Mensch geben dir wortlos Zigaretten.
Sehen deine Ratlosigkeit an.
Deinen verwirrten Blick.
Der sie direkt in die Hölle schickt.
Der Blick der verwirrt und vergisst.

Was hab ich dich vermisst.

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Sonntag, 4. Mai 2014
Widerspruch
Einsam und allein schreite ich durch Friedrichshain.
Leer die Bars.
Leer die kneipen.
Wohin werden mich meine Beine nur treiben.
In der Hoffnung Richtung Ruhe und Frieden.
Durchtrieben die Gedanken.
Verzweifelt der Verstand.

Ungedankt.

Weshalb auch.
Verbraucht.
Versoffen.
Der Geruch nach Alkohol und Nikotin die durch meine Sachen ziehn.

Der Geruch von sorge und Gleichgültigkeit.
Verzweifelt und voller Ruhe.

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Nacht
Mit eisernem Blick der Straße entlang.
Vorbei an den Drogen.
Vorbei an aufdringlichen Menschen.
In richtigung der Ruhe.
In Richtung des friedends.
Flucht.

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