Montag, 26. August 2013
In tiefen Tälern schreien Wölfe.
Im tiefsten Wald, in absoluter ruh, dort hört dir nur die Wildnis zu. Kein anderer hört das fallen der Axt, keiner hört den Knochen der da knackst.
Da rollt dein hübsches Köpfchen nun, und wird vorm Ameisenhaufen ruhn.
Ein Brunnen in meim Gesicht, meine Seele außer Gewicht.
Hin und her gerissen hab ich dich hin und her geschmissen. Zwischen Wand und Boden, dein Haar werd ich roden. Ein gleißend helles licht, welches aus der Fackel bricht. Ein Geruch, ein Geschrei, nun warte doch. Es ist doch gleich vorbei.
Ein kleines Häufchen Asche, das ich nicht Lache. Das wird es nicht gewesen sein! Ich werde dich zerkleinern, zerhacken und weit weg packen. Dort wo dich nur Maden finden wirst du in den Boden entschwinden.
Was mache ich jetzt nun ohne dich, ohne dein schönes Gesicht?
Jetzt, so wieder im Gleichgewicht?
Ich Grab dich wieder aus.
Und ess dich auf.
Jetzt bist du in mir. Vor der Axt denn die kommt nach dir.

... comment

 
Ziemlich gut finde ich.^^
Ich weiß nciht warum aber es erinnert mich an "Die Judenbuche" vermutlich einfach nur weil der Tod und der Wald so nah zusammenhängen ^^
Melli

... link  


... comment