Freitag, 19. September 2014
Salz
absinthium_, 07:10h
Bahnsteig.
Das monotone brummen eines Trafos auf einem der kleinen Häuschen.
Dunkelheit.
Menschen kämpfen sich durch Müdigkeit. Kaffee nennt sich ihre Waffe, im erbitterten Kampf gegen die Antriebslosigkeit.
Das Radio verkündet wieder Krieg und Bombardements, in den Gesichtern leere und Gleichgültigkeit.
Guten morgen Wahnsinn.
Guten morgen Trostlosigkeit.
Im 21. Jahrhundert starten wir nicht in den Tag.
Wir starten in den Wahnsinn.
Das monotone brummen eines Trafos auf einem der kleinen Häuschen.
Dunkelheit.
Menschen kämpfen sich durch Müdigkeit. Kaffee nennt sich ihre Waffe, im erbitterten Kampf gegen die Antriebslosigkeit.
Das Radio verkündet wieder Krieg und Bombardements, in den Gesichtern leere und Gleichgültigkeit.
Guten morgen Wahnsinn.
Guten morgen Trostlosigkeit.
Im 21. Jahrhundert starten wir nicht in den Tag.
Wir starten in den Wahnsinn.
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feliday,
Samstag, 20. September 2014, 15:59
Genial geschrieben, perfekt eingefangen. Hat mich berührt. Hat mich zum Nachdenken gebracht.
Das tun deine Texte übrigens oft, ich liebe deinen Stil.
Das tun deine Texte übrigens oft, ich liebe deinen Stil.
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