Dienstag, 13. August 2013
Ein kleines Erlebnis, in unnötig vielen Worten verpackt.
Wildnis. Äpfel die niemand pflückt. Verrückt. Äpfel die niemand isst. Und vergisst.
Beeren müssen sich nicht wehren vor Händen die sie lassen im Schlund verenden. Trauben, man mag es kaum Glauben, ganz allein für Vögel und Tauben.
Leere Lauben, unbewohnt, haben wir zu Fuß erturnt. Die Augen schauen weit, verlassene Stadt im schönsten Kleid.
Seichter Nebel senkt sich zwischen Ast und Strauch, Ruhe die jeder Brauch.
Kein Dröhnen der Innenstadt, kein Menschenlaut der einen schafft.
Hier bist du in Stille und vollkommener Ruhe, dein Stress, deine sorgen, verschlossen in einer Truhe.
Dicht bewaldetes Geäst, all der Stress der deine Seele verlässt. Hier bist du allein. Und doch nicht allein. Wald und Fuchs werden bei dir sein. Arglistig und wohl behütet.

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