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Montag, 14. April 2014
Fleischeslust
absinthium_, 15:06h
Ich will dich, doch du willst mich nicht, das will ich nicht.
Die Wut rennt durch deine Brust, hinterlässt einen Roten Fluss.
Das Metal war mein letzter Kuss.
Ein Kuss mit Wucht.
Mit Verachtung.
Darf ich dich nicht, darf dich keiner.
Deine Hülle fällt schwer zu Boden, das Rot wie ein Waldbrand.
Seichter Anfang, schnelles Ende.
Deine Augen, das Entsetzen, sie sprechen Bände.
Das Haus brennt schon ganz und gar.
Doch bleib ich da.
Will dich doch noch ein bisschen weiter haben.
Die Wut rennt durch deine Brust, hinterlässt einen Roten Fluss.
Das Metal war mein letzter Kuss.
Ein Kuss mit Wucht.
Mit Verachtung.
Darf ich dich nicht, darf dich keiner.
Deine Hülle fällt schwer zu Boden, das Rot wie ein Waldbrand.
Seichter Anfang, schnelles Ende.
Deine Augen, das Entsetzen, sie sprechen Bände.
Das Haus brennt schon ganz und gar.
Doch bleib ich da.
Will dich doch noch ein bisschen weiter haben.
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Dorn im Auge - War schön.
absinthium_, 11:09h
Schritt für Schritt wird es leise hinter mir.
Ich entfern mich vom Gestade, der Fluss treibt weiter sein tosendes Spiel.
Der Wald nimmt mich auf wie ein heimatloses Tier.
Ich bleib gerne hier.
Der kräftezehrende Aufstieg am Böschungsrand, auf die Aussicht bin ich sehr gespannt.
Das Gras wird hoch, der Wald sehr tief.
Befand ich mich da wo sonst nur Fuchs und Hase schlief.
Das Unterholz weich und steil, mein Schuh kämpft sich den Weg durch Strauch und Gestrüpp.
Nur noch ein kleines Stück. 150 Höhenmeter sind nun schon erklommen.
Über die Kante bricht das Sonnenlicht, das Gras scheint saftig Grün.
Auf der Anhöhe eine Jagdkanzel, mein Aussichtspunkt.
Der Herzschlag sinkt, der Atem stillt.
Auf diese Aussicht war ich gewillt.
Will hier nicht mehr weg, doch darf nicht bleiben.
Der Alltag lässt uns scheiden.
So mach es gut, du schöne Ruh', werd ich dich mit in meine schönsten Erinnerungen tun.
Adieu Adieu du holder Wald.
Bis bald.
Ich entfern mich vom Gestade, der Fluss treibt weiter sein tosendes Spiel.
Der Wald nimmt mich auf wie ein heimatloses Tier.
Ich bleib gerne hier.
Der kräftezehrende Aufstieg am Böschungsrand, auf die Aussicht bin ich sehr gespannt.
Das Gras wird hoch, der Wald sehr tief.
Befand ich mich da wo sonst nur Fuchs und Hase schlief.
Das Unterholz weich und steil, mein Schuh kämpft sich den Weg durch Strauch und Gestrüpp.
Nur noch ein kleines Stück. 150 Höhenmeter sind nun schon erklommen.
Über die Kante bricht das Sonnenlicht, das Gras scheint saftig Grün.
Auf der Anhöhe eine Jagdkanzel, mein Aussichtspunkt.
Der Herzschlag sinkt, der Atem stillt.
Auf diese Aussicht war ich gewillt.
Will hier nicht mehr weg, doch darf nicht bleiben.
Der Alltag lässt uns scheiden.
So mach es gut, du schöne Ruh', werd ich dich mit in meine schönsten Erinnerungen tun.
Adieu Adieu du holder Wald.
Bis bald.
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